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10 Tipps für eine starke Mitte

Autorenbild: Cornelia FührerCornelia Führer

Aktualisiert: 16. Feb. 2023

Wir leben in einer Zeit der "schwachen Mitte" ...


zu viele Einflüsse von innen und außen, besonders unsere westliche Lebensweise, führen dazu, dass wir immer mehr den Bezug zu uns selbst und unsere starken Basis (unserer „Erdung“) verlieren.


Aufgrund der herrschenden Schnelllebigkeit versuchen wir unsere Zeit minutiös zu planen und räumen uns immer weniger „nahrhafte“ Zeit für uns selbst ein, sei dies nun Freizeit, „Self-Care“ oder eben auch unsere Mahlzeiten.


Wir betreiben „Raubbau“ an unserem Körper, führen kalorienreiche, aber nährstoffarme Nahrung zu & wundern uns, warum wir energielos sind, Verdauungsbeschwerden haben, schlecht schlafen, zu Heißhunger neigen oder plötzlich Allergien oder Unverträglichkeiten bekommen, die zuvor nie ein Thema waren.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin #tcm sprechen wir von dem Organpaar Milz & Magen, wenn wir von der „Mitte“, nämlich unserem Erdelement sprechen. Dieses bildet die Basis unserer Energie, unserer „Mutter Erde“.



Findest du dich in einem oder mehreren der genannten Symptome wieder?

Dann hast du wahrscheinlich eine "schwache Mitte!


Müdigkeit, Trägheit, Probleme, morgens in die Gänge zu kommen, Schweregefühl, Verdauungsbeschwerden (Durchfall, weicher Stuhl, Blähungen…), blasses Gesicht, weiches Gewebe, Cellulite, ständiger Gusto auf Süßes, Appetitlosigkeit, „im Kreis denken“, Grübeln, zunehmen trotz wenig essen, Gewichtsprobleme, unverdaute Nahrungsbestandteile im Stuhl, Kälteempfindlichkeit, Schwindel, eine geschwollene Zunge ….

Was kannst du tun, um deine Mitte zu stärken?


  1. Regelmäßig ein warmes, gekochtes Frühstück essen! (zwischen 07-09:00 morgens hat der Magen, zwischen 09-11:00 die Milz am meisten Energie – sie bilden gemeinsam unser Erdelement, unsere „Mitte“)*

  2. Generell am besten täglich 3x warm essen! Eine warme Mahlzeit pro Tag ist Pflicht!

  3. Brotmahlzeiten vermeiden, diese befeuchten sehr stark und schwächen die "Mitte"! Wenn Brot verzehrt wird, am besten getoastet!

  4. Tendenziell weniger Rohkost essen, v.a. abends, denn da ist die Verdauung schon auf Ruhe eingestellt. Ein kleiner Salat oder grünes Blattgemüse zu einer warmen Mittagsmahlzeit ist okay!

  5. Milchprodukte reduzieren – sie wirken kühlend und verschleimend! Das macht unsere Mitte träge & müde! Die hat's nämlich gerne warm!

  6. Das Abendessen am besten vor 19:00 Uhr einnehmen, denn abends haben die Verdauungsorgane am wenigsten Energie – zu schwere Mahlzeiten können belasten & verschleimend wirken! Wird später gegessen, ist eine Suppe die beste Wahl.

  7. Süßigkeiten reduzieren: wer eine „schwache Mitte“ hat, tendiert zu Süßigkeiten und Heißhunger. Süßigkeiten führen jedoch zu einem Teufelskreis und führen zusätzlich zu Feuchtigkeitsansammlungen und Trägheit. Therapeutisch und unterstützend wirkt hingegen der süße Geschmack, so wie wir ihn in der TCM verstehen. Dazu zählen folgende Lebensmittel: Hirse, Reis, Mais, Fenchel, Kartoffeln, Kürbis, Süßkartoffel, Karotten, Kohlrabi, verschiedene Kohlsorten, Azukibohnen, Kichererbsen, schwarze Bohnen, Linsen, Pfirsich, Marille, Datteln, Kirschen, Rosinen ...

  8. Entwickle einen guten Mahlzeitenrhythmus: wer seine Mahlzeiten regelmäßig einnimmt (z.B. Frühstück, Mittag, Abend mit etwa 5h Pause dazwischen) stärkt die Mitte und bekommt mehr Struktur in den Tagesablauf. Ständiges Essen oder zu lange Pausen wirken sich negativ aus.

  9. Tiefkühlkost & Mikrowelle weitgehend vermeiden!

  10. Frische, hochwertige Lebensmittel in den täglichen Ernährungsplan integrieren! Sie stärken die Mitte, während Fertigprodukte, Fast Food & stark verarbeitete Lebensmittel als „Qi-arm“ gelten und den Körper nicht gut versorgen!


Waren einige Tipps für dich dabei?


* Hier findest du ein paar Rezeptideen für ein warmes Frühstück:



Achte auf dich & deine "Mitte" und versorge dich gut!


Deine,

Cornelia

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